KÜNSTLER

Johannes Adams, Foto: privat

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JOHANNES ADAMS
FAGOTT

Johannes Adams wurde 2005 geboren und lebt in Görlitz, wo er seit 2016 das Joliot-Curie-Gymnasium besucht. Im Alter von 7 Jahren begann er mit dem Blockflötenunterricht bei Anja Niemann an der Musikschule „Johann Adam Hiller“ in Görlitz. Seit 2015 hat er dort Fagott-Unterricht bei Martin Bandel. Johannes spielt seit 2018 im Jugendsinfonieorchester unter Leitung von Dalibor Tuž. Seit zwei Jahren nimmt er am Ensemblespiel der katholischen Pfarrgemeinde Heiliger Wenzel in Görlitz teil und ist seit 2022 festes Mitglied im freien Holzbläsertrio seiner Musikschule. Seit 2018 nimmt Johannes regelmäßig erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene teil. Im Jahr 2021 war er Teilnehmer des Projekts „Dreiklang“ zusammen mit der Neuen Lausitzer Philharmonie.
Camillo Ballandt, Foto: Angelika Luft

Foto: © Angelika Luft

CAMILLO BALLANDT
TROMPETE

Der Bautzener Trompeter Camillo Ballandt, geboren 2005, ist Schüler des Phillip-Melanchthon-Gymnasium in Bautzen, wo er 2024 seine Abiturprüfung ablegen wird. Er begann seine musikalische Laufbahn im Jahr 2009 mit Klavierunterricht an der Kreismusikschule Bautzen, dem ab 2012 Trompetenunterricht folgte. Seit 2019 ist Camillo Mitglied der Begabtenklasse des Freistaates Sachsen. Kammermusikalische Erfahrungen sammelte Camillo seit 2016 als Mitglied im Blechbläserensemble „Fridaybrass“ der KMS Bautzen, seit 2017 als Mitglied des Sinfonischen Orchesters der KMS Bautzen, seit 2020 als Mitglied des Landesjugendorchesters Sachsen in regelmäßiger Position der ersten Trompete und seit 2023 als Mitglied der Jungen Bläserphilharmonie Sachsen. Mit seiner Trompete und im Ensemble erhielt Camillo seit 2015 regelmäßig Preise bei Jugend musiziert auf Regional- und Landesebene, zuletzt im Jahr 2023 einen 3. Preis beim Bundeswettbewerb. Nebenbei engagiert sich Camillo musikalisch in verschiedenen Projekten, so u. a. bei Chorprojekten des katholischen und des evangelischen Gemeindechores Bautzen, im Rahmen der Gestaltung von Kirchenmusik, bei den katholischen Dombläsern in Bautzen und im Schulchor des Phillip-Melanchthon-Gymnasiums Bautzen. 

Tassilo Ballandt, Foto: privat

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TASSILO BALLANDT
POSAUNE

Tassilo Ballandt, geboren 2007 in Kamenz, besucht das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Bautzen und wird dort voraussichtlich im Jahr 2025 seine Abiturprüfung ablegen. Im Alter von 5 Jahren begann er seine musikalische Ausbildung mit Blockflötenunterricht, zu dem zwei Jahre später Posaunenunterricht hinzukam. Seit 2019 befindet sich Tassilo in der Begabtenförderung L90 im Fach Posaune. Ensembleerfahrung sammelt er seit 2017, zunächst im Musikschulensemble „FridayBrass“, dann im Musikschulorchester, seit 2021 auch durch regelmäßige Teilnahmen am Projekt „Dreiklang“, seit 2022 als Mitglied des Landesjugendorchesters Sachsen und seit 2023 als Mitglied der Musikschul-Jazzband „Blue X“. Tassilo nahm seit 2015 als Solist oder im Ensemble regelmäßig am Wettbewerb Jugend musiziert teil und errang wiederholt 1. Preise beim Regional- und Landeswettbewerb, im Jahr 2023 zudem einen 3. Preis beim Bundeswettbewerb. Tassilo lebt mit seiner Familie im Bautzener Ortsteil Kleinwelka. 

Sara Baumgärtel, Foto: privat

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SARA BAUMGÄRTEL
VIOLA

Die Bratschistin Sara Baumgärtel, geboren 2007, ist Schülerin der Kreismusikschule Bautzen und erhält dort seit 2013 Geigenunterricht bei Bettina Witke. Parallel zu ihrem Instrumentalunterricht singt Sara seit 2014 im Mittelstufenchor des Schiller-Gymnasiums Bautzen, seit 2019 im Terzettenchor und seit 2021 auch im Mädchen-Kammerchor der Kreismusikschule Bautzen. Sara spielt seit 2020 im Streichquartett und im Sinfonieorchester der Kreismusikschule Bautzen. Sara lebt mit ihrer Familie in der Kreisstadt Bautzen. 

Abed Jiji, Foto: privat

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ABED JIJI
QUERFLÖTE

Abed wurden 2007 in Aleppo (Syrien) geboren und besucht derzeit die 10. Klasse des Augustum-Annen-Gymnasiums in Görlitz, wo er voraussichtlich 2025 die Abiturprüfung ablegen wird. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er ab 2016 als Schüler im Fach Querflöte bei Anja Niemann an der Musikschule „Johann Adam Hiller“ in Görlitz. Seit 2023 nimmt Abed zudem Kompositionsunterricht bei Lothar Gärtig. Von 2020 bis 2023 nahm Abed am Musiktheorieunterricht und regelmäßig auch am Projekt „Dreiklang“ inklusive der Orchesterakademie der Neuen Lausitzer Philharmonie teil. Von 2019 bis 2022 war er Mitglied des Jugendblasorchesters Görlitz und seit 2022 des Jugendsinfonieorchesters Görlitz. Darüber hinaus engagiert er sich als Sänger im Kammerchor des Augustum-Annen-Gymnasiums.

Joachim Klemm, Foto: privat

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JOACHIM KLEMM

Nach einer erfolgreichen „Jugend musiziert“-Laufbahn studierte Joachim Klemm in Hannover bei Prof. Hans Deinzer zunächst Musikpädagogik und schloss sein Studium mit dem staatlichen Konzertexamen ab. Er war Preisträger und Stipendiat beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn und Teilnehmer an der 29. Bundesauswahl “Konzerte junger Künstler”. Von 1986 bis 2002 war er Mitglied der „Nordwestdeutschen Philharmonie“ und wurde 2002 an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber” Dresden zum Professor für die Fächer Klarinette und Kammermusik berufen. Neben der Ausbildung der Studenten gehört auch der Unterricht am Landesgymnasium für Musik in Dresden zu seinen Aufgaben.

Joachim Klemm ist regelmäßig als Juror in Landes- und Bundeswettbewerben von „Jugend musiziert“, aber auch bei internationalen Wettbewerben tätig. Als Solist konzertierte er mit verschiedenen Orchestern in Europa und Asien. Seine barocken Instrumente hat er nach historischen Vorbildern selbst gebaut. Seit 2023 ist er Pensionär.

Myroslava-Khokych

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MYROSLAVA KHOKYCH
KLAVIER

Die aus der Ukraine stammende Pianistin Myroslava Khokych ist Schülerin der 8. Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Wilthen. Sie kam im März 2022 nach Deutschland und lebt in Sohland / Spree. Seit November 2022 lernt Myroslava in einer deutschen Klasse gleichberechtigt mit allen deutschen Schülern.

Myroslava ist Preisträgerin von ukrainischen und internationalen Wettbewerben. Nach ihrer Ankunft in Sachsen wurde sie eingeladen, bei der Abschlussfeier des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Wilthen sowie bei einer Buchpräsentation zu spielen. Im Juli 2022 gab Myroslava Khokych ein Solokonzert in der Kirche in Sohland. Sie spielt auch Orgel in Sohland. Aktuell erhält sie Musikunterricht bei ihrer Mutter. 

Caroline Kocksch, Foto: privat

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CAROLINE KOCKSCH
KLAVIER

Die 2007 in Bautzen geborene Caroline Kocksch begann ihre musikalische Ausbildung am Klavier im 6. Lebensjahr und spielt seit dem 7. Lebensjahr Geige. Seit 2018 nimmt sie regelmäßig am Wettbewerb Jugend musiziert teil und gewann bereits mehrere Preise auf Regional- und Landesebene. Im Jahr 2023 errang sie mit ihrem Streichquartett einen 2. Preis beim Landeswettbewerb. Seit 2019 nahm Caroline regelmäßig am Projekt „Dreiklang“ inklusive der Lausitzer Orchesterakademie „Young Philharmonic“ teil und wurde im Jahr 2020 in die Begabtenförderung des Freistaates Sachsen aufgenommen. Seit 2021 ist sie Mitglied im Mädchen-Kammerchor der Musikschule Bautzen. Im Jahr 2022 nahm sie erstmals an der Kammermusikfest Oberlausitz Akademie teil. Seit 2023 ist sie Mitglied des Landesjugendorchesters Sachsen. Caroline besuchte Meisterkurse bei Albrecht Winter (Geige solo), Prof. Tobias Feldmann und Daniel Wachsmuth (Streichquartett). Sie lebt mit ihrer Familie in der Kreisstadt Bautzen.

Michalina Kubrak, Foto: privat

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MICHALINA KUBRAK
HARFE + VIOLINE

Die 2011 in Görlitz geborene Michalina Kubrak ist seit 2022 Schülerin des Joliot-Curie-Gymnasium in Görlitz. Seit 2018 erhält sie an der Musikschule „Johann Adam Hiller“ in Görlitz Harfenunterricht. Seit ihrem 6. Lebensjahr spielt Michalina auch Geige. Sie nahm mehrfach beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und gewann im Jahr 2022 mit ihrer Geige den 2. Preis und im Jahr 2023 den 1. Preis beim International Music Competition Vienna.

Nils Mönkemeyer, Foto:Iréne Zandel

Foto: © Iréne Zandel

NILS MÖNKEMEYER
VIOLA

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind das Markenzeichen, mit dem Nils Mönkemeyer sich als einer der international erfolgreichsten Bratschisten profiliert und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical brachte er in den letzten Jahren zahlreiche Alben heraus, die von der Presse hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet wurden. In seinen Programmen spannt Mönkemeyer den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Die zuletzt erschienenen CDs sind Einspielung von Walton, Bruch und Pärt mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Markus Poschner, das kammermusikalische Album „Baroque“ sowie das neueste Album, auf dem Nils Mönkemeyer gemeinsam mit dem Ensemble l ìarte del mondo Paganinis Sonate per la Grand‘ Viola e Orchestra mit Bearbeitungen von Cello- und Fagottkonzerten von Antonio Vivaldi und „L’arte del arco“ von Giuseppe Tartini kombiniert. Im Frühjahr 2023 erscheint ein neues Album in Zusammenarbeit mit der Blockflötistin Dorothee Oberlinger. 

Nils Mönkemeyer arbeitet mit Dirigent*innen wie Andrej Boreyko, Sylvain Cambreling, Constantinos Carydis, Nicholas Collon, Reinhard Goebel, Elias Grandy, Pietari Inkinen, Vladimir Jurowski, Joana Mallwitz, Andrew Manze, Cornelius Meister, Mark Minkowski, Kent Nagano, Markus Poschner, Kristiina Poska, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Markus Stenz, Mario Venzago oder Simone Young zusammen und konzertiert als Solist mit Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, London Philharmonic Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, den Musiciens du Louvre, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Tokyo Symphony Orchestra, Berner Symphonieorchester, Orchestra della svizzera italiana, dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Konzerthausorchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Frankfurter Museumsorchester, dem SWR Symphonieorchester, dem MDR Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchener Kammerorchester oder den Berliner Barock Solisten.

In der Saison 2022/23 bringt er u.a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Peter Ruzickas „Depart“ zur Uraufführung und ist mit der Philharmonia Zürich unter Simone Young, dem RSO Wien unter Duncan Ward, Sinfonieorchester Basel unter Markus Poschner, Orquesta de Valencia unter Dennis Russell Davies, Orchestre National de Lille unter Jean-Claude Casadesus und dem Stuttgarter Kammerorchester zu hören. Die Saison führt Nils Mönkemeyer unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, Tonhalle Zürich und das Große Festspielhaus in Salzburg, nach Mailand, Turin, London und Valencia sowie zu internationalen Festivals wie MiTo Festival, Schubertiade, Heidelberger Frühling, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und Vevey Spring Classics. Beim Schwäbischen Frühling gastiert Nils Mönkemeyer 2023 als Artist in Residence.

Daneben geht Nils Mönkemeyer als Musiker seinem Herzenswunsch nach, mit Musik Brücken zu bauen und sie denjenigen zugänglich zu machen, die im Leben benachteiligt sind. Dafür hat Nils Mönkemeyer zusammen mit der Caritas Bonn im Jahr 2016 das Kammermusikfestival «Klassik für Alle» ins Leben gerufen.

Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren eine zweijährige Professur an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela Superior Musica Reina Sofia Madrid. Im Jahr 2022/2023 hält er eine Gastprofessur an der Sibelius Academy of the University of the Arts Helsinki inne. Nils Mönkemeyer spielt auf einer Bratsche von Philipp Augustin.

Matilda Nedo, Foto: privat

Foto: © privat

MATILDA NEDO
VIOLINE

Die 2006 in Görlitz geborene Matilda Nedo besucht derzeit das Augustum-Annen-Gymnasium in Görlitz. Ihre musikalische Ausbildung begann sie mit dem Geigenunterricht an der Musikschule „Johann-Adam-Hiller“ in Görlitz und ist aktuell Schülerin bei Dalibor Tuž. Seit 2015 nahm sie mehrfach am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil, sowohl in der Solo-Wertung als auch im Duo mit Klavier sowie im Ensemble und erreichte im Jahr 2023 den 3. Preis auf Bundesebene. Seit 2018 ist Matilda Mitglied im Jugendsinfonieorchester der Musikschule und seit 2021 in der Begabtenförderung des Freistaats Sachsen. Im gleichen Jahr nahm sie am Dreiklang-Projekt „Young Philharmonic“ mit der Neuen Lausitzer Philharmonie teil. Matilda singt seit 2022 im Kammerchor bei Anke-Elisabeth Bertram.

Daniel Pfister, Foto:privat

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DANIEL PFISTER
KLARINETTE

Daniel Pfister wurde 2006 in Görlitz geboren und besucht seit 2017 das Augustum-Annen-Gymnasium in Görlitz, wo er voraussichtlich 2025 seine Abiturprüfung ablegen wird. Seit 2014 ist er Schüler der Musikschule „Johann Adam Hiller“ in Görlitz in den Klarinettenklassen von Christian Voigt und Susan Joseph. Von 2015 bis 2018 nahm er erfolgreich am Musiktheorieunterricht teil. Er spielt seit 2018 im Jugendsinfonieorchester Görlitz und singt im Kammerchor von Anke-Elisabeth Bertram.
Hanna Raimann, Foto: privat

Foto: © privat

HANNA RAIMANN
VIOLA

Die 2007 in Görlitz geborene Hanna Raimann besucht seit 2018 das Augustum-Annen-Gymnasium in Görlitz. Hanna hat seit 11 Jahren Unterricht an der Musikschule „Johann Adam Hiller“ in Görlitz, zunächst Geigen-, seit 5 Jahren Bratschenunterricht bei Dalibor Tuž. Seit 2020 nimmt sie regelmäßig sowohl solistisch wie auch in verschiedenen Ensembles am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erreichte mehrfach Preise auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Im Jahr 2023 gewann sie den 3. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Hanna ist seit 2016 Förderschülerin ihrer Musikschule und seit 2023 in der Begabtenförderung des Freistaates Sachsen. Sie wirkt seit 2021 im „Young Philharmonic“ (Dreiklang) und im Jugendsinfonieorchester Görlitz mit und ist zudem seit 2022 Mitglied im Landesjugendorchester Sachsen.
Ragnar Schnitzler, Foto: privat

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RAGNAR SCHNITZLER
SAXOPHON

Geboren 1969 in Dresden, ist der Klarinettist und Saxophonist Ragnar Schnitzler heute als Musikpädagoge für Klarinette, Saxophon und Kammermusik tätig. Ragnar Schnitzler studierte Musikwissenschaft an den Musikhochschulen Dresden und Berlin sowie an der TU Dresden. Aushilfstätigkeiten als Orchestermusiker führten ihn zur Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig und anderen Orchestern in Sachsen und Deutschland. Kammermusikalisch ist Ragnar Schnitzler in verschiedene Ensembles eingebunden, wie „Trio d’anches Dresden“ u.a. für Klarinette und Saxophon. Er ist Gründer und musikalischer Leiter des ersten Sächsischen Saxophonorchesters. Ragnar Schnitzler lehrt als Dozent für Saxophon und Klarinette und ist Fachgruppenleiter für Holzblasinstrumente an der Kreismusikschule Dreiländereck. Zahlreiche Schüler von Ragnar Schnitzler studierten und studieren in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland. Ragnar Schnitzler ist regelmäßig Juror für Saxophon bei Jugend musiziert und anderen Wettbewerben und gibt Meisterkurse für Saxophon.

Isabell Seibt, Foto: Matthias Weber

Foto: © Matthias Weber

ISABELL SEIBT
SAXOPHON

Isabell Seibt wurde 2006 geboren und lebt in Großhennersdorf. Seit 2016 erhält sie Saxophon-Unterricht an der Kreismusikschule Dreiländereck in der Klasse von Ragnar Schnitzler, wo sie auch die Möglichkeit erhält, in verschiedenen Kammermusik-Ensembles mitzuwirken. Im Rahmen des „Lusace“- Saxophon-Quartetts und des Sächsischen Saxophon-Orchesters spielte sie zu ihrer Ausbildung am Alt-Saxophon auch mit dem Tenor-Saxophon. Im Dezember 2022 gründeten Lene Zahn (Akkordeon) und Isabell das Duo „BelLeSon“. Solistisch, sowie auch in den vorgenannten Ensembles, konnte sie in den letzten Jahren neben anderen erfolgreichen Teilnahmen an Wettbewerben mehrere Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erreichen. Isabel gewann 2023 im Duo mit Lene Zahn den 1. Preis beim „enviaM – Musik aus Kommunen“ Landeswettbewerb Sachsen. Dazu absolvierte sie Meisterkurse bei den Professoren Daniel Gauthier (Köln), Koryun Asatryan (München) und Arno Bornkamp (Amsterdam).

Frank van Nooy. Foto: Jörg Simanowski

Foto: © Jörg Simanowski

FRANK VAN NOOY
BASSPOSAUNE

Frank van Nooy, Solo-Bassposaunist bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, geboren 1960 in Quedlinburg, begann seine musikalische Laufbahn 1979 in einem sinfonischen Blasorchester (als Solo- und Bassposaunist). Er studierte von 1982-1986 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin im Hauptfach bei Harald Winkler. Von 1986 bis zu dessen Auflösung im Juli 1992 war er 2./3. Posaunist im Großen Rundfunkorchester Berlin, von 1992 bis 1995 zweiter Posaunist bei den Berliner Symphonikern. Frank van Nooy war Gründungsmitglied des Posaunenquartetts „Four in Hand“ Berlin, mit dem er 1991 den 1. Preis beim Internationalen Blechbläser-Kammermusikwettbewerb in Passau errang. Seine musikalische Zukunft in Dresden begann 1995 als Solo-Bassposaunist der Dresdner Philharmonie. Hier gründete er im gleichen Jahr mit seinen Kollegen das „Courtois Posaunen Quartett“. 

Seit 2002 ist er Solo-Bassposaunist der Staatskapelle Dresden als Nachfolger des legendären Prof. Hans Hombsch. Bekannt ist Frank van Nooy auch als Arrangeur für Blechbläserbesetzungen aller Art, vor allem aber für die o.g. Posaunenquartette, SEMPERBRASS DRESDEN sowie für Sinfonische Blasorchester. Als Mitglied der CAPPELLA SAGITTARIANA widmet er sich intensiv der Musik mit historischer Aufführungspraxis. 2005 erhielt er einen Lehrauftrag für Bassposaune und Kammermusik an der Hochschule und dem Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden, den er bis heute innehat.

Magdalene-Vetter-privat

Foto: © privat

MAGDALENA VETTER
VIOLINE

Magdalena Vetter wurde 2008 in Nürnberg geboren, lebt mit ihrer Familie in der Kreisstadt Bautzen und besucht dort seit 2018 das Philipp-Melanchthon-Gymnasium. Ihre musikalische Ausbildung begann sie im Jahr 2013 mit der Geige an der Musikschule Erlangen, von wo sie im Jahr 2014 an die Kreismusikschule Bautzen wechselte. Seit 2020 hat sie dort parallel auch Klavierunterricht. Magdalena spielt im Streichquartett und Sinfonieorchester der KMS Bautzen und nimmt dort auch Kurse in Musiktheorie. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ nahm sie ab 2020 mehrfach teil und erhielt zuletzt im Jahr 2023 einen 2. Preis auf Landesebene.

Hellen Weiß, Foto: Studio Monbijou

Foto: © Studio Monbijou

HELLEN WEISS
VIOLINE

geboren in Hamburg, konzertierte sie im In- und Ausland mit namhaften Orchestern wie dem Swedish Radio Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven, dem Orchestra della Toscana, dem Collegium Musicum Basel und dem North Czech Philharmonic in bedeutenden Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, der Bremer Glocke, Tonhalle Düsseldorf, Berwaldhallen Stockholm, Stadtcasino Basel und dem Rudolfinum Prag. 2020 wurde ihre gemeinsame CD mit Gabriel Schwabe beim Label NAXOS für den Opus Klassik nominiert und gewann den Pizzicato Supersonic Award. 2024 erscheint ihre neue CD mit Werken von Strauss und Dohnányi beim Label CPO. 

Bereits mit 15 Jahren trat Sie als Solistin mit den Hamburger Symphonikern und dem Mendelssohn Violinkonzert in e-Moll in der Laeiszhalle Hamburg auf und gewann ein Jahr später den 1. Preis beim internationalen Rundfunkwettbewerb Prag, bei dem sie als Gesamtsiegerin des Wettbewerbs ausgezeichnet wurde. Sie war langjährige Stipendiatin und mehrfache Preisträgerin des Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben und erhielt außerdem den EMCY Art for Music Prize, den Eduard-Söring-Preis und den Steinway-Preis für Klavier. Als regelmäßiger Gast bei Musikfestivals konzertierte sie u.a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, bei den Mendelssohn Festtagen Leipzig, beim Musikfestival Heidelberger Frühling, in der Konzertreihe „Resonanzen“ Siegburg, den “Europäischen Wochen” Passau, dem German Forum New York, in der Konzertreihe “Spectrum” Villa Musica, bei “Teatime Classics” in der Laeiszhalle Hamburg und wirkte beim Kammermusikprojekt “Young Artists & Friends” der Berliner Philharmoniker mit.

Zu ihren Kammermusikpartnern zählten u.a. Nicolas Altstaedt, Maximilian Hornung, Nils Mönkemeyer, Lauma Skride, Benjamin Moser, Paul Rivinius und Severin v. Eckardstein. Dabei wurden ihre Solo- und Kammermusikkonzerte weltweit im Radio und Fernsehen, u.a. beim NDR, WDR, DeutschlandRadio, SWR und Sveriges Radio, übertragen. Von 2017-2023 war sie künstlerische Leiterin des VIVO! Musikfestivals Hamburg. Bereits mit zwölf Jahren wurde Hellen Weiß Jungstudentin und erhielt ihre Ausbildung von Shmuel Ashkenasi, Nora Chastain, Rainer Kussmaul und Carolin Widmann. Weitere musikalische Impulse bekam sie u.a. von Thomas Brandis, David Takeno, Antje Weithaasn und dem Artemis Quartett. Sie lehrt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden und gibt weltweit Meisterkurse. Ihre Studenten haben bereits Stellen und Akademien in weltweit führenden Orchestern gewonnen und konnten Erfolge bei internationalen Wettbewerben verzeichnen. Hellen Weiß spielt eine Matteo Goffriller Violine (Venedig, 1698) – eine großzügige Leihgabe aus Privatbesitz. Sie wechselt zwischen einem Violinbogen von Dominique Peccatte und einem Barockbogen von Rüdiger Pfau.

Gustav Witke, Foto: privat

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GUSTAV WITKE
VIOLONCELLO

Gustav Witke wurde 2006 in eine Musikerfamilie hineingeboren und spielt Cello, seit er 5 Jahre alt ist. Seit 2016 besucht er das Schiller-Gymnasium in Bautzen. Seit 2021 hat Gustav zudem Gesangsunterricht und hatte seit 2015 bis 2022 zusätzlich Klavierunterricht. Seit dem Jahr 2018 ist er Cello-Schüler bei Rie Yamauchi. Gustav nahm seit 2013 in verschiedenen Besetzungen am Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene erfolgreich teil, zuletzt im Jahr 2023 mit einem 2. Preis auf Landesebene. Seit 2020 ist er festes Mitglied des Streichquartettes der Kreismusikschule Bautzen. Gustav erhielt mehrfach die Landesförderung des Freistaates Sachsen, nahm mehrfach an Kursen des Projekts „Dreiklang“ teil und ist seit 2021 Stipendiat der Domhofstiftung Weinheim. Im Jahr 2021 besuchte er Interpretationskurse bei Prof. Jan Ickert (Frankfurt am Main) und Prof. Maria-Luise Leihenseder-Ewald (Weimar). 2022 war Gustav erstmals Teilnehmer der Kammermusikfest Oberlausitz Akademie. Er besuchte Kammermusikkurse bei Prof. Tobias Feldmann (2022) und Daniel Wachsmut (2023).
Lene Zahn, Foto: Matthias Weber

Foto: © Matthias Weber

LENE ZAHN
AKKORDEON

Die 2007 geborene Lene Zahn aus Großschweidnitz begann 2013 mit dem Musikschulunterricht an der Kreismusikschule Dreiländereck im Fach Akkordeon in der Klasse von Angela Schnitzler. Sie begann mit dem Tastenakkordeon und wechselte schon nach kurzer Zeit zum Knopfakkordeon. In den letzten 10 Jahren musizierte sie nicht nur solistisch, sondern auch kontinuierlich in verschiedenen Kammermusik-Ensembles, darunter im Akkordeonquartett, -trio und -duo. Im Dezember 2022 gründeten Isabell Seibt (Saxophon) und Lene Zahn das Duo „BelLeSon“, mit dem sie schon in kurzer Zeit viele Erfolge erzielten, darunter einen 2. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Im Jahr 2023 gewannen Sie den 1. Preis beim „enviaM – Musik aus Kommunen“ Landeswettbewerb Sachsen. Zudem nimmt Lene regelmäßig mit Erfolg am „Werner Richter – Akkordeonwettbewerb“ in Chemnitz und den kleinen Tagen der Harmonika in Klingenthal teil.

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