Schloss Gröditz_Copyright Pro Gröditz e.V._1

Veranstaltungsort
Schloss Gröditz
Am Schloss 12
02627 Weißenberg

Gastgeber
Beat v. Zenker zu Pommritz

Künstler
Monica Gutman (Klavier)
Serafina Jaffé (Harfe)
Arkadi Marasch (Violine)
Prof. Vladimír Bukac (Viola)
Ramón Jaffé (Cello)

Rahmenprogramm
Sektempfang vor dem Konzert und in der Pause

Eintritt frei!

FREITAG, 18. SEPTEMBER, 19:00 UHR

KAMMERKONZERT

SCHLOSS GRÖDITZ

PROGRAMM

„Freude schöner Götterfunken –
Happy Birthday Ludwig van Beethoven!“

Variationen über G. F. Händels Oratorium „Judas Makkabäus“
für Klavier und Violoncello WoO 45

Sonatine c-moll für Violoncello & Harfe WoO 43a

Sonate für Klavier und Violine G-Dur op 30/3
1. Allegro assai
2. Tempo di Minuetto, ma molto moderato e grazioso
3. Allegrio vivace

— Pause —

„Duett mit den 2 obligaten Augengläsern“
für Viola & Violoncello WoO 32

Trio op. 9 Nr. 3 für Violine, Viola und Violoncello
1. Allegro con spirito
2. Adagio con espressione
3. Scherzo. Allegro molto e vivace
4. Finale. Presto

SCHLOSS GRÖDITZ

ZUR HISTORIE

Schon 1222 wird Gröditz als Rittergut erstmals erwähnt. Der Ort ist älter, denn die typische Wehrschanze des Schlossparkes weist auf eine Besiedlung ab dem Jahre 800 hin.

Die Chronik der wechselnden Besitzer, die hohe Ämter in der sächsischen Geschichte begleitet haben, ist lang und sorgte für den Erhalt und den Ausbau des Schlosses. 1920 übernahm es Rudolf v. Krauss, der mit Gerda v. Zenker vermählt war. 1921 brannte das Schloss teilweise ab und wurde 1922-24 von Bodo Ebhardt dem Hofarchitekten und Burgenrestaurator des letzten Sächsischen Königs in seiner ursprünglichen Form wieder aufgebaut.

1945 wurde Gerda v. Krauss, geb. v. Zenker enteignet. Das Gebäude beherbergte danach zunächst Flüchtlinge, war ab 1949 Tuberkulose-Heilanstalt und später Außenstelle des Fachkrankenhauses Großschweidnitz.

2006 erwarb Beatus E.H. v. Zenker zu Pommritz, ein Grossneffe von Gerda v. Krauss, das Anwesen. Gemeinsam mit dem Förderverein „Pro Gröditz e.V.” erfolgt seitdem der schrittweise Aufbau und die Restaurierung des barocken Gesamtensembles. Neben der Restaurierung der Wohn- und Gesellschaftsräume, der vielen Nebengebäude und des wunderschönen Schlossparks mit seinem alten Baumbestand und den liebevoll angelegten Rosenbeeten geht es dem Förderverein vor allem um die Wiederbelebung dieses Ortes als Kultur- und Begegnungsstätte für Einwohner und Gäste. Die Pilgerherberge „Santa Martha“ ist ein gemütlicher Ort für Pilger entlang der „Via regia“.

Im Sommer begrüßt man auch gerne am Wochenende Wanderer zu Kaffee und Kuchen, denn das Schloss Gröditz ist Ausgangsort für den Besuch des Naturschutzgebietes „Gröditzer Skala“.

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