KAMMERMUSIKFEST OBERLAUSITZ AKADEMIE
VOM 14.-18.02.2024
KAMMERMUSIKFEST OBERLAUSITZ AKADEMIE
Das Kammermusikfest Oberlausitz (KMO), gegründet im Jahr 2020 vom Kulturmanager Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld, ist Sachsens jüngstes Klassikfestival und Teil der Stiftung für Kunst und Kultur in der Oberlausitz. Das KMO hat sich zum Ziel gesetzt, die klassische Musik im Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien im Bereich der Kammermusik zu fördern und mit Kammerkonzerten Schlösser und Kirchen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz zu bespielen.
Das Kammermusikfest Oberlausitz findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der Kammermusikfest Oberlausitz Akademie (KMO-Akademie) unter der künstlerischen Leitung des Bratschisten Prof. Nils Mönkemeyer in Kooperation mit der Hochschule für Musik Carl Maria v. Weber Dresden, dem Sächsischen Musikrat, dem „Jugend musiziert“ Sachsen/Lausitz e.V. und den vier Musikschulen des Kulturraums (KMS Bautzen, Hoyerswerda, KMS Dreiländereck, Görlitz) statt. Im Rahmen der KMO-Akademie erhalten hoch talentierte Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker die Chance, unter Anleitung renommierter Dozentinnen und Dozenten vom Institut für Ensemble- und Orchesterentwicklung (DIEO) der Hochschule für Musik Carl Maria v. Weber Dresden:
Prof. Frank van Nooy (Posaune)
Prof. Joachim Klemm (Klarinette)
Hellen Weiß (Violine)
Ragnar Schnitzler (Saxophon)
anspruchsvolle Kammermusikliteratur zu erarbeiten. Dabei arbeiten die Dozentinnen und Dozenten der KMO-Akademie eng kooperierend mit den Musikpädagoginnen und Musikpädagogen der vier Musikschulen aus dem Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien zusammen und präsentieren die Ergebnisse am Ende der Akademie-Tage der Öffentlichkeit. In einem Abschlusskonzert werden Dozent/innen und Schüler/innen, Profis und Laien gemeinsam musizieren, so dass das Publikum die Akteure der Akademie-Klassen in ihrer Ausbildungspartnerschaft live erleben kann.
ZEITRAUM
In den sächsischen Winterferien vom 14. bis 18. Februar 2024 auf Schloss Gröditz (Landkreis Bautzen).
TEILNEHMER
Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber oder Ensembles aller Instrumente mit Schülerinnen und Schülern der vier Musikschulen aus den Landkreisen Bautzen und Görlitz im Alter von 12 bis 20 Jahren.
BEWERBUNGSSCHLUSS
31.05.2023
REPERTOIRE
Freie Wahl, zwei Stücke unterschiedlicher Stilistik aus dem „Jugend musiziert“ – Programm.
DOZENTEN
Prof. Nils Mönkemeyer (künstlerischer Leiter)
Vier weitere Dozentinnen und Dozenten verschiedener Instrumente vom Institut für Ensemble- und Orchesterentwicklung (DIEO) der Hochschule für Musik Carl Maria v. Weber Dresden.
BEWERBUNGSVERFAHREN
Bewerbung mit Angabe von Instrument, Musikschule, Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail, Lebenslauf, Portraitfoto in Druckqualität und zwei Videos bis 31.05.2023 an:
info@kammermusikfest-oberlausitz.de
ABSCHLUSSKONZERT
Sonntag, den 18. Februar 2024, 17 Uhr in der Ev.-luth. Kirche Baruth.
WIR BIETEN
Kammermusik-Unterricht von Prof. Nils Mönkemeyer und 4 Dozent/innen (Profimusiker). Unterschiedliche Begegnungs- und Austauschformate. Übernachtung und Vollpension auf Schloss Gröditz.
TEILNEHMERBEITRAG
90,- EUR
ZIELE DER KMO-AKADEMIE
1) Förderung des musikalischen Nachwuchses im Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien im Bereich Kammermusik.
2) Verschränkung der Akademie mit dem Kammermusikfest Oberlausitz. Laien können mit den KMO-Dozentinnen und Dozenten dauerhaft in Kontakt bleiben und ihre Akademieerfahrungen im Festival anwenden und vertiefen.
3) KMO-Alumni-Kreis: Bildung eines nachhaltigen Netzwerks zwischen Schülerinnen und Schülern, Musikpädagoginnen und Musikpädagogen und den KMO-Partnern usw.
4) Durch die Akademie und ihre Abschlusskonzerte Beitrag zur Erhaltung identitätsstiftender Kulturstätten (Schlösser und Kirchen) im ländlichen Raum.
5) Förderung der musikalischen Bildung und soziale Stärkung der gesellschaftlichen Bindekräfte im ländlichen Raum.
6) Tiefe gesellschaftliche und menschliche Verankerung des Projekts in der Oberlausitz.
7) Durch Veröffentlichung der Video-Konzertmitschnitte und Fotos der Veranstaltungen im Internet Erzielung einer hohen Reichweite und langfristige Dokumentation der kulturellen Bildungsarbeit.